Die horizontalen Ringkern-Vergussgehäuse der Bauform fw und ft sind von besonderer Aktualität - sie sind unverzichtbar im Rahmen des Bedarfs an oberflächenmontierbaren Minibauteilen. Die Gehäuse mit der Lötstiftvariante fw sichern im Rahmen der Weiterverarbeitung einen definierten Abstand des Gehäuses über der Printplatte. Die Anschlussstellen zur Printplatte sind von außen sichtbar - eine gute Positionierung, Löt- und Prüfbarkeit ist somit gewährleistet.
Mit der Lötstiftvariante ft lassen sich die Drahtenden jeweils an einem separaten Stiftende anwickeln. Die SMD-Seite der Lötstifte bleibt beim Anwickeln und Verlöten der Wicklungsenden unberührt und wird nicht mit Zinn benetzt. Diese Bauform ermöglicht außerdem Gehäuse mit geringen Bauhöhen.
Vollständig neu sind die patentierten SMD3-Spulenkörper der Baugrößen EE 5 bis EE 16. Die mittels LDS-Technik gefertigten Spulenkörper kommen ohne metallische Lötkontakte aus. Durch eine Laserbearbeitung und einer chemischen Galvanik werden die Kontakt- und Anwickelflächen gebildet. Das LDS-Verfahren ist im Messeblatt "LDS Laser-Direkt-Strukturierung" beschrieben.
Die SMD3-Spulenkörper weisen - wie die bestehenden SMD2-Spulenkörper - getrennte Anwickel- und Lötseiten, kompatibles Zubehör und die Möglichkeit der automatischen Verarbeitung auf.
Die neue SMD-Generation besticht dabei zusätzlich durch optimale Koplanarität, geringes Artikelgewicht und hervorragende Löteigenschaften.
Für erste Versuche stehen die Baugrößen EE 12,6 und EE 16 bereits zur Verfügung und können entsprechend bemustert werden.
Die automatische und damit wirtschaftliche Montage des bewickelten SMD-Spulenkörpers mit den beiden Ferritkernhälften wird duch ein Federgehäuse ermöglicht, welches sich mit dem Spulenkörper passend verbindet und gleichzeitig die Ferritkernhälften federnd zusammenhält. Durch seitliche Öffnungen sind zusätzliche Klebeverbindungen möglich.
Die glatte Gehäuseoberseite ermöglicht eine "Pick and Place" Montage. Die Federgehäuse sind aus glasfaserverstärktem Polyamid PA66, eg7 (RTI Dauergebrauchstemperatur +120°C). Sondermaterialien - z.B. Strahlenvernetzung - und -ausführungen auf Anfrage, Abmessungen in mm.
QR-Code (Quick Response) sind aus der Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Smartphones und PDAs verfügen über eine eingebaute Kamera und eine Software, die das Scannen von einem QR-Code ermöglicht. Das sogenannte Mobile-Tagging dient der schnellen und unkomplizierten Aufnahme von Informationen.
Überwiegend beinhaltet ein QR-Code die kodierte Abbildung einer Webadresse. Neben URLs kann ein QR-Code auch Telefonnummern, Adressen, Daten oder Texte enthalten. Sie lassen sich einfach mit einem Klick abspeichern und ganz individuell nutzen.